Songs made with Renoise

these songs have been made with Renoise

Pale Green Renoise Theme File XML/XRNC download - Lackluster Renoise Theme

Here's a low-contrast Lackluster Renoise Theme.

This has been altered out of some other theme for usage.
Way back in 2011-2012, I considered this "to be quite soothing to the eyes at times, not as piercing as the default Renoise theme." Your mileage may vary.

Valley artwork by Salt/Ant-Zen

Lackluster: Alley: SilenceAndSound Review

La musique développée par Esa Ruoho aka Lackluster est étrange et magnétique, serpentant au milieu de paysages vallonnés, recouverts d’une végétation dense et mystérieuse à l’aura envoûtante.

Alley est un objet surprenant aux bordures cousues au fil de soie, se jetant dans des gorges de mélodies sinueuses, accumulation de strates au psychédélisme fascinant, d’où émergent des formes hybrides aux facettes multiples.

Plongeant l’auditeur dans des sonorités électroniques semblant surgir de la fin des eigties, Lackluster compose des titres enracinés dans un rétro-futurisme lumineux, mélange de nappes flottantes et de rythmiques mouvantes, nourries de proto-techno et d’électro torsadée, de trip-pop aux arrondis white funk et de downtempo en colimaçon. Inclassable.

Roland Torres

Valley artwork by Salt/Ant-Zen

Lackluster: Alley: DasFilter PlattenReview

Eine Woche, bevor der Aphex Twin mal wieder eine EP veröffentlicht, ist es an der Zeit, sich einem anderen Helden der elektronischen Musik zu widmen: Esa Ruoho aka Lackluster.
Es gibt Platten, die verlassen einen nicht. Lacklusters „Container“ ist so ein Album. Einen Indikator dafür findet sich sogar im Archiv unseres Magazins, als ich im Oktober 2014 die LP in den Wochenend-Walkman steckte. Auch in den vergangenen achteinhalb Jahren hat „Container“ nichts von seiner Faszination bei mir eingebüßt, im Gegenteil. Die Tracks wirken so einfach und wunderbar geradeaus. Ich erinnere mich genau, wie ich nach dem Release im Jahr 2000 versuchte, selbst etwas in dieser Art zu produzieren, dabei aber krachend scheiterte. Denn wie Ruoho die nur wenigen Sounds und Spuren gegeneinander antreten lässt und sie immer weiter verschachtelt, ist so komplex wie unerreicht. Das gilt auch für die aufblühende Musikalität dieser Vignetten. Aus der Zeit gefallene Kleinode der außer Atem geratenen Backroom-Raver:innen. Es war die Zeit von Rephlex und Warp. Von Musiker:innen wie Richard D James oder Bochum Welt. Mir ging mit jeder neuen 12" das Herz auf.

Warum ich das alles schreibe? Lacklusters aktuelles Album „Alley“ (erschienen im April 2023) knüpft für mich nahtlos an diese Zeit und sein Album „Container“ an. Das mag eine steile These sein. Denn natürlich habe ich nicht die gesamte Diskografie von Ruoho aus den 23 Jahren auf meiner MP3-Festplatte. Das Speichermedium mit den rund 1,5 TB Musik habe ich in den vergangenen Jahren ohnehin nur selten angeschlossen. Mit anderen Worten: Ich weiß gar nicht, was Lackluster in Gänze so produziert und veröffentlicht hat, auch wenn ich sicher bin, immer wieder mal ein Album oder eine EP gehört zu haben. Ganz schön eigentlich, nun wieder mit Begeisterung dabei sein zu können.

„Alley“ glitzert in Teilen weniger. Ruoho nimmt neben dem altbekannten Strahlen und seiner inhärenten Schönheit auch dunkle Erinnerungen aus der großen IDM-Zeit in den Blick. Herrlich angetäuschte Moog-Bässe, dystopisches Sound-Design: Tracks, bei denen man sich auf den ersten Blick unwohl fühlen kann, aber keinesfalls muss. Denn so wie es damals im Club war, ist es nach wie vor auch in den Gassen, durch die wie alle in den Jahren gewandert und gelaufen sind: ruhig, entspannt, hektisch, gestresst – bei Tage oder bei Nacht. Und dann, ganz plötzlich, finden sich auch hier diese unfassbar großen Melodie-Momente. Einfach hingestellt. Einfach Herz ausgeschüttet. Mit ein bisschen Hall drauf, unterlegt mit klappernden Beats, zu denen man das Tanzen erst lernen muss. Lackluster macht Musik für Momente, die uns nicht oft zu Teil werden. Für das große Eingeschüchtertsein und die schiere Freude. Das wird immer dann besonders magisch, wenn beides irgendwie miteinander zu tun hat, voneinander abhängig ist. Dann entsteht eine pastorale Brüchigkeit im Unbewussten. Dieses Kribbeln hält uns am Leben. Dass „Alley“ auf Hymen veröffentlicht wurde, scheint so zufällig wie kongenial. Ich kann mich an wenige Labels erinnern, die in ihrer Hochzeit ein derart dicht getaktetes Output hatten. Das war fordernd für den Musikjournalisten, der ich damals war. Aber auch wunderbar. Ein Blick auf Lacklusters Bandcamp zeigt, dass ich viel nachzuholen habe. Darauf freue ich mich sehr. Bitte weitermachen.

Valley artwork by Salt/Ant-Zen

Lackluster: Alley: Igloomag Review

Lackluster—a name that is synonymous with melodic electronica and IDM from the early 2000’s—has returned with Alley, his latest collection of works. Helsinki, Finland-based Esa Ruoho has released music on highly influential labels such as deFocus, U-cover, and Merck in the past, but this would be his first album for German label Hymen Records. Since becoming a father in 2020, Esa found himself living a more comfortable lifestyle and spending time with his son outdoors wandering the streets of the Vuosaari neighborhood in eastern Helsinki. The roads all have interesting names like Fog Alley, and Pepper Alley—which is where the album title and songs’ titles on Alley originated.

The opening track has a recognizable feeling that can be found on previous Lackluster releases like Container (2000) and Wrapping (2002). The focal point is typically carefully layered melodies within his works, and “Ginger Alley” is no exception to this. Slower tempos and meandering synth loops come together for a nostalgic trip. The following track “Pepper Alley” is certainly a stand out with crisp percussion tracks shifting ever so slightly off the grid, and sitting atop chilled tonal elements. Lackluster’s songs can be playful, whimsical, and, at times mysterious. “Coffee Bean Alley” and “Swelter Alley” unquestionably fit this mold, as simplistic and lighthearted downtempo compositions that hearken back to the early 2000’s. Never overly technical, Lackluster provides the Warp Records’ Artificial Intelligence type sound on tracks like “Cinnamon Alley” and “Fog Alley.”

It’s worth noting that much of the synthesizer work heard on Alley comes from the Roland SC-88st—a general MIDI module which can be externally controlled. Esa admits that it was “the right challenge at the right time,” learning to use such a primitive device effectively, and that it “has that exact 90’s sound.” Though the gear and technique have changed over the years, Alley still encapsulates the signature Lackluster sound. Fans of Esa’s work will feel right at home hearing this record. Highly recommended for listeners of CiM, John Tejada, early Aphex Twin, and Artificial Intelligence compilations.